#Datacentre: Google, der Stromschlucker | #Luxembourg #Europe | Luxembourg (Europe) | Scoop.it

Das geplante Rechenzentrum des Suchmaschinenkonzerns in Bissen braucht enorme Mengen Strom. Mehr als ein Zehntel der nationalen Versorgung könnte in die Anlage fließen.
Zum geplanten Google-Rechenzentrum in Bissen wurden am Mittwoch neue Details bekannt. Demnach soll der "Serverbunker" in zwei Phasen errichtet werden: Die erste Ausbaustufe soll zwischen 2023 und 2024 abgeschlossen sein. Als Kostenpunkt für die Bauarbeiten wurden 1,2 Milliarden Euro genannt.

RTL meldete unter Berufung auf einen Vertreter des Konzerns, dass die Anlage in der ersten Ausbauphase mit einer Strommenge versorgt werden müsste, die sieben Prozent des nationalen Verbrauchs im Jahr 2018 entspricht. Sobald die zweite Phase abgeschlossen ist, wären es zwölf Prozent – dafür müsste der  Netzbetreiber Creos aber zuerst seine Kapazitäten erhöhen.